Als Technikbegeisterter wollte ich schon lange ein eigenes OBD2-Adapterprojekt umsetzen. Die Idee, einen Adapter zu bauen, der speziell auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist, führte mich zur Kombination eines ESP32-Mikrocontrollers mit einem PicoScope 2000 Series Oszilloskop. Obwohl das Projekt noch nicht abgeschlossen ist, möchte ich die bisherigen Fortschritte und Herausforderungen teilen.

Warum ein eigener OBD2-Adapter?

Kommerzielle OBD2-Adapter sind oft unflexibel oder nicht vollständig kompatibel mit allen Fahrzeugen. Mit einem eigenen Adapter erhalte ich die volle Kontrolle über die Datenauswertung und kann die Funktionen nach Belieben erweitern.

Die Wahl des ESP32

Der ESP32 bietet starke Leistung, integriertes Wi-Fi/Bluetooth und ist kostengünstig. Diese Eigenschaften machen ihn ideal für den Einsatz als Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Computer.

Einsatz des PicoScope 2000 Series

Die größte Herausforderung war, die Signale auf dem OBD2-Bus zu verstehen. Hier kam das PicoScope 2000 Series Oszilloskop ins Spiel. Es half mir, die CAN-Bus-Signale zu analysieren und die Kommunikation zwischen Fahrzeug und ESP32 sicherzustellen.

Erste Prototypen und Hürden

Mit Hilfe des PicoScope analysierte ich die Signale und entwickelte den ersten Prototypen mit einem MCP2515 CAN-Transceiver. Es war ein großartiger Moment, als die ersten Datenpakete erfolgreich übertragen wurden. Trotzdem gibt es noch Herausforderungen, wie die Optimierung der Signalstabilität und die Softwareentwicklung.

Ausblick

Als nächstes plane ich, das Design zu verfeinern und eine stabile Platine zu entwickeln. Außerdem möchte ich die Software verbessern, um Echtzeit-Datenlogging und Fehlercode-Abfragen zu ermöglichen.

Dieses Projekt hat mir viel über Fahrzeugdiagnose und Elektronik beigebracht. Obwohl es noch nicht fertig ist, bin ich gespannt, wohin die Reise geht und freue mich darauf, weitere Fortschritte zu teilen!